BATTERIEWARNSYMBOLE
Die Batterie von offenem Feuer
und
anderen Zündquellen fernhalten, da
entzündliche Gase aus der Batterie
austreten können.
Sicherstellen, dass bei Arbeiten
in der
Nähe von oder an der Batterie eine
geeignete Schutzbrille getragen wird.
Dadurch wird das Risiko einer Augenverletzung durch Säurespritzer reduziert.
Kinder von der Batterie
fernhalten, um
Verletzungen zu vermeiden.
Bedenken, dass entzündliche Gase
aus
der Batterie austreten können.
Die Batterie enthält extrem
korrodierende und giftige Säure.
BATTERIEPFLEGE
Wenn Batteriesäure mit
Augen, Haut oder
Kleidung in Kontakt kommt, das betreffende
Kleidungsstück ausziehen und Haut/Augen
mit reichlich Wasser abspülen.
Unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei Verschlucken kann
Batteriesäure
tödlich sein. Unverzüglich ärztliche Hilfe
hinzuziehen.
12-Volt-Geräte nicht
direkt an die
Batterieklemmen anschließen. Das kann
Funken erzeugen, die zu einer Explosion
führen können.
Zellenstopfen und
Entlüftungsrohr dürfen
bei eingebauter Batterie auf keinen Fall
ausgebaut werden. Sicherstellen, dass das
Entlüftungsrohr frei und nicht geknickt ist.
Anderenfalls kann sich ein Druck in der Batterie bilden, der zu einer Explosion führt.
Die Batterie keinem
offenem Feuer oder
Funken aussetzen, da die Batterie
explosive, entzündliche Gase erzeugt.
Bei einer gefrorenen
Batterie niemals
Starthilfe geben und die Batterie auch nicht
aufladen oder versuchen, das Fahrzeug zu
starten. Das kann zu einer Explosion
führen.
Allen Metallschmuck
ablegen, bevor an
der Batterie oder in deren Nähe gearbeitet
wird, und Metallgegenstände oder
Fahrzeugkomponenten niemals in Kontakt
mit den Batterieklemmen kommen lassen.
Hautkontakt mit
Batteriepolen und
-klemmen vermeiden. Sie enthalten Blei
und giftige Bleiverbindungen. Die Hände
nach dem Berühren der Batterie immer
gründlich waschen.
Das Fahrzeug ist entweder mit einer wartungsarmen 80 Amp h-Batterie oder einer Absorbed Glass Mat (AGM)-Batterie mit 80 Amp h ausgerüstet. AGM-Batterien sind auf Lebensdauer versiegelt und wartungsfrei.
Nicht versuchen, das Oberteil
einer AGM-Batterie
zu öffnen oder abzunehmen.
In heißen Regionen müssen der Batteriesäurestand und der Batteriezustand der wartungsarmen Batterie häufiger kontrolliert werden. Bei Bedarf können die Batteriezellen mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden.
Die sechs Batteriezellenstopfen abschrauben und gut verwahren.
Prüfen, ob die Flüssigkeit (Batteriesäure) bis zur Füllstandsanzeige aus Kunststoff reicht. Falls erforderlich, mit destilliertem Wasser auffüllen, aber keinesfalls zu viel einfüllen. Die sechs Zellenstopfen eindrehen.
Die Batterieabdeckung muss so bald wie möglich wieder angebracht werden, um die Isolierung des Batterie-Pluspols zu gewährleisten.
ANLASSEN EINES LIEGEN GEBLIEBENEN FAHRZEUGS MIT STARTHILFEKABELN
Sich drehende Teile des
Motors können
schwere Verletzungen verursachen. Bei
Arbeiten in der Nähe von sich drehenden
Motorteilen sehr sorgfältig vorgehen.
Vor dem Versuch, ein
liegen gebliebenes
Fahrzeug zu starten, darauf achten, dass
die Parkbremse angezogen ist bzw. die
Räder mit geeigneten Bremsklötzen
sichern. Sicherstellen, dass sich der
Wählhebel in der Stellung P (Parken) bzw.
sich das Schaltgetriebe im Leerlauf
befindet.
Beim Umgang mit
Batterien stets eine
geeignete Schutzbrille tragen.
Bei einer gefrorenen
Batterie niemals
Starthilfe geben und die Batterie auch nicht
aufladen oder versuchen, das Fahrzeug zu
starten. Das kann zu einer Explosion
führen.
Bei normalem Betrieb
geben Batterien
genug explosives Wasserstoffgas ab,
um starke Explosionen und schwere
Verletzungen zu verursachen - Funken und
offene Flammen vom Motorraum
fernhalten.
Darauf achten, dass es außer
den
Starthilfekabeln keinen physischen Kontakt
zwischen dem Fahrzeug, mit dem die
Starthilfe erfolgt, und dem liegen
gebliebenen Fahrzeug gibt.
Darauf achten, dass es sich
bei der
Starthilfebatterie oder dem Starthilfegerät
um ein 12-Volt-Gerät handelt.
Vor dem Einschalten von
elektrischen
Anlagen die Starthilfekabel abklemmen.
Hinweis: Vor dem Anschließen von Starthilfekabeln sicherstellen, dass die Batterieanschlüsse an dem liegen gebliebenen Fahrzeug korrekt sind und alle elektrischen Anlagen ausgeschaltet wurden.
1. Das positive Starthilfekabel (rot) am Batterie- Pluspol (+) des Fahrzeugs anschließen, mit dem die Starthilfe gegeben wird.
2. Das andere Ende des positiven Starthilfekabels am Batterie-Pluspol (+) der entladenen Batterie anschließen.
3. Das negative Starthilfekabel (schwarz) an den empfohlenen Starthilfe-Massepunkt des Fahrzeugs anschließen, mit dem die Starthilfe gegeben wird.
4. Das andere Ende des negativen Starthilfekabels am angegebenen Massepunkt anschließen.
Hinweis: Sicherstellen, dass alle Kabel von beweglichen Komponenten ferngehalten werden und dass alle vier Anschlüsse korrekt vorgenommen wurden.
5. Den Motor des Fahrzeugs anlassen, mit dem die Starthilfe gegeben wird, und einige Minuten im Leerlauf laufen lassen.
6. Den Motor des liegen gebliebenen Fahrzeugs anlassen.
Hinweis: Bei dem Fahrzeug, das Starthilfe erhalten hat, elektrische Verbraucher erst nach dem Abklemmen der Starthilfekabel einschalten.
7. Beide Fahrzeuge für 2 Minuten im Leerlauf laufen lassen.
8. Den Motor des Fahrzeugs abstellen, mit dem die Starthilfe gegeben wird.
9. Das negative Starthilfekabel (schwarz) von dem liegen gebliebenen Fahrzeug abklemmen.
10. Das negative Starthilfekabel (schwarz) von dem Fahrzeug abklemmen, mit dem die Starthilfe gegeben wird.
11. Das positive Starthilfekabel (rot) von der zuvor entladenen Batterie abklemmen.
12. Das positive Starthilfekabel (rot) von dem Fahrzeug abklemmen, mit dem die Starthilfe gegeben wird.
ANLASSEN EINES LIEGEN GEBLIEBENEN FAHRZEUGS MIT EINEM STARTHILFEGERÄT
Zum Starten des Fahrzeugs mit einem Starthilfegerät oder einer Starthilfebatterie die Anweisungen in der angegebenen Reihenfolge befolgen.
1. Das positive Starthilfekabel (rot) an den Batterie- Pluspol (+) der entladenen Batterie anschließen.
2. Das negative Starthilfekabel (schwarz) am Fahrzeug-Massepunkt anschließen.
3. Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen.
4. Das negative Starthilfekabel (schwarz) vom Batteriepol des Fahrzeugs abklemmen.
5. Das positive Starthilfekabel (rot) vom Batteriepol des Fahrzeugs abklemmen.
AUSBAUEN DER FAHRZEUGBATTERIE
Es sind Spezialwerkzeuge notwendig, um die Batterie nach dem Ausbau wieder einzubauen. Daher dürfen Ausbau und Wiedereinbau der Batterie nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Hierfür einen Vertragspartner bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen.
LADEN ODER ERNEUERN DER FAHRZEUGBATTERIE
Falls die Fahrzeugbatterie ersetzt werden muss, ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen. Hierfür einen Vertragspartner bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen.
Abklemmen, Ausbau und Ersatz
der Batterie
dürfen nur von qualifiziertem Personal
durchgeführt werden. Hierfür einen
Vertragspartner bzw. autorisierten
Servicebetrieb zu Rate ziehen.
Altbatterien müssen korrekt
entsorgt
werden, da sie Schadstoffe enthalten.
Ratschäge zur vorschriftsmäßigen Entsorgung erteilt Ihr Vertragspartner bzw. autorisierter Servicebetrieb und/oder die zuständige Behörde.
AUSWIRKUNGEN DES ABKLEMMENS DER BATTERIE
Das Abklemmen der Batterie kann Auswirkungen auf eine Reihe von Fahrzeugsystemen haben, insbesondere, wenn vor dem Abklemmen eine unzureichende Batterieladung vorhanden war. In Abhängigkeit von seinem Status beim Abklemmen der Batterie kann beispielsweise der Alarm ausgelöst werden. Wenn der Alarm ertönt, die Alarmanlage auf normalem Weg mit dem Smart Key deaktivieren. Die Fenster müssen unter Umständen neu kalibriert werden, damit sie richtig funktionieren.